ÜBER DIE ANWALTSKANZLEI
UND IHREN GRÜNDER
Scandia-Germania-Davis, PLLC ist eine amerikanische Boutique-Anwaltskanzlei, die im November 2003 im Bundesstaat Minnesota gegründet wurde.
Der Gründer der Kanzlei, T. Michael Davis, ist in New York und Minnesota aktiv als Anwalt lizenziert und an staatlichen sowohl wie bundesstaatlichen Gerichten zugelassen. Er ist auch in New Jersey lizenziert, allerdings inaktiv.
Davis erhielt seinen Bachelor of Arts mit den zwei Hauptfächern Skandinavische Sprachen und Deutsch (summa cum laude und Phi Beta Kappa) von der University of Minnesota. Später erwarb er 1994 seinen Master of Public Administration an der stets landesweit führenden Maxwell School of Citizenship & Public Affairs an der Syracuse University in Syracuse, New York. Gleichzeitig erhielt Davis auch seinen Juris Doctor-Abschluss mit Zertifikat in internationalem Recht vom Syracuse University College of Law.
Während seines Grundstudiums an der University of Minnesota verbrachte er zwei Jahre im Ausland. Im ersten Jahr lebte er bei schwedischen Verwandten und studierte in Växjö, Schweden, an der St. Sigfrid's Volkshochschule und an der Linnaeus-Universität. Davis verbrachte das zweite Jahr in Mattersburg, Österreich, und unterrichtete Englisch sowohl an der örtlichen Bundeshandelsakademie als auch am Bundesgymnasium, nachdem er eine Fulbright-Lehrassistentenstelle erhalten hatte. Durch diese zwei Auslandsjahre beherrschte er sowohl Schwedisch als auch Deutsch vollkommen fließend, wobei das Deutsche dann von einem österreichischen Akzent gefärbt wurde - und als Bonus erhielt er den zusätzlichen Vorteil, dass er gelernt hatte, fließend die Österreichische Mundart zu sprechen und zu verstehen. Zusätzlich zu seinen fließenden Schwedisch- und Deutschkenntnissen kann er auch gesprochenes Dänisch und Norwegisch fließend verstehen sowohl wie lesen.
Politik, öffentliche Angelegenheiten und öffentlicher Dienst haben in Davis' Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Während seiner ersten Reise nach Europa im Alter von achtzehn Jahren knüpfte er erstmals Kontakte zu den höheren Ebenen der nordischen Politik und Regierungen. Zu dieser Zeit hatte der zukünftige Ehemann eines schwedischen Verwandten von Davis kürzlich seine Rolle als Berater für Energiefragen einem schwedischen Premierminister überlassen und sollte innerhalb weniger Jahre auch selbst in den schwedischen Reichstag gewählt werden. Aufgrund dieser Beziehung und Davis‘ eigenem Netzwerk, das sich im Laufe der Jahre entwickelte, traf Davis eine Reihe von Parlamentsmitgliedern, Ministern, Botschaftern und anderen Beamten in Schweden und Skandinavien und lernte sie in manchen Fällen auch kennen.
Zwischen seinem Grundstudium und Jurastudium in den Vereinigten Staaten erhielt Davis seinen ersten Vollzeit-Einblick in das amerikanische Recht, die Politik, die öffentliche Ordnung und den Gesetzgebungsprozess. Dies geschah durch seine Arbeit als Assistent beim Senat des Bundesstaates Minnesota. Einer seiner damaligen Kontakte, ein Staatssenator, wurde schließlich als US-Kongressabgeordneter für Minnesota in das US-Repräsentantenhaus gewählt. Ein weiterer dieser Senatskontakte, ein anderer Staatssenator, würde schließlich für das Amt des Gouverneurs kandidieren. Im letzteren Fall sammelte Davis Unterstützung für den künftigen Gouverneurskandidaten. Während Davis dem Kongressabgeordneten während seiner Jahre im Kongress half, indem er den Kandidaten bei grundlegender und praktischer Wahlkampfarbeit unterstützte, d.h. den Kongressabgeordneten bei Paraden oder Türklopfausflügen zu begleiten, um vor der Wahl die Flugblätter des Kandidaten zu verteilen.
Das Ergebnis war, dass Davis schon sehr früh begann, erste Verbindungen zur amerikanischen und nordischen Politik und Regierung aufzubauen – und zwar auf sehr hohem Niveau. Als Sohn eines Klempners aus der Arbeiterklasse dämmerte ihm schon früh die Idee, welche unschätzbare Rolle der reine Zufall im Leben spielt. Mit anderen Worten, Sie wissen nie, wen Sie im Leben treffen werden – und, was vielleicht noch interessanter ist, wie sich die eigene Karriere und die der Freunde, die Sie im Laufe Ihres Lebens treffen, auf gemeinsamen und unterstützenden Wegen entwickeln können.
Der Gedanke kam während und nach dem Jurastudium noch einmal in die Realität, als sich in Davis‘ Freundeskreis ein Sohn eines zukünftigen US-Präsidenten sowie ein zukünftiger Kabinettsbeamter befand, der vor seiner Ernennung, als Berater für zwei US-Präsidenten und einen Vizepräsidenten fungieren würde. Im Laufe der Zeit würden auch andere wertvolle und erfreuliche Freundschaften auf dieser Ebene entstehen – wiederum ebenfalls rein zufällig.
Gleich nach seinem Jurastudium begann Davis seinerseits mit der Suche nach einer Stelle als Anwalt, die ihm die Möglichkeit geben würde, auf dem nordischen und deutschsprachigen Markt zu arbeiten. In seinem ersten Job arbeitete er von 1995 bis 1999 zunächst als Rechtsanwaltsfachangestellter und dann als Anwalt in den Büros von Peri & Stewart, L.L.C. in New Jersey und New York City, damals eine amerikanische Niederlassung von Føyen & Co. Ans., eine in Oslo (Norwegen) ansässige Anwaltskanzlei, die damals auch Büros in Stockholm und Göteborg (Schweden) sowie in London (England) hatte. Obwohl das amerikanische Büro klein war, war die geleistete Arbeit genauso prestigeträchtig wie die einer der größten Anwaltskanzleien in den Vereinigten Staaten. Die Kanzlei vertrat nicht nur neue nordische High-Tech-Start-ups auf dem US-Markt, sondern vertrat auch eine Reihe der meistgehandelten Unternehmen an den nordischen Börsen. Bei den Arbeiten handelte es sich zumeist um Unternehmens- oder Handelsrechtliche Fragen, es umfasste aber auch Marken- und Urheberrechtsarbeiten sowie verschiedene Formen geschäftlicher und finanzbezogener Rechtsstreitigkeiten, insbesondere in einem Fall für eine Tochtergesellschaft von einer der führenden deutschen Automobilhersteller.
Nach seiner Rückkehr nach Minnesota im Jahr 1999 arbeitete Davis in den Jahren vor der Gründung von Scandia-Germania-Davis, PLLC als Anwalt bei Patterson, Thuente, Skaar und Christensen, P.A., einer mittelgroßen Anwaltskanzlei für geistiges Eigentum mit Sitz in Minneapolis. In einem weiteren Fall war die Anwaltskanzlei zwar nicht so groß, ihre Mandanten waren es aber oft. Wie nur wenige wissen, verfügt Minnesota über die einzigartige Auszeichnung, pro Kopf die meisten Fortune-500-Unternehmen zu haben, als jeder andere Bundesstaat in den Vereinigten Staaten. Darunter befanden sich somit zahlreiche Mandanten der Kanzlei. Hier in dieser Anwaltskanzlei begann Davis eng mit Patentanwälten zusammenzuarbeiten, darunter ein ehemaliger US-Patentprüfer beim U.S. Patent and Trademark Office (USPTO).
Als Nicht-Patentanwalt unterstützte er Patentanwälte bei der Koordinierung US-amerikanischer und internationaler (PCT) Patentstrategien für die Mandanten der Kanzlei, bei der Vorbereitung und Ausarbeitung von Patentanmeldungen und nutzte seine einzigartigen Sprachkenntnisse bei der Durchsicht wichtiger patentbezogener fremdsprachiger Stand der Technik ein. Inzwischen konzentrierte sich seine Arbeit auch auf Patent-, Marken- und Urheberrechtsstreitigkeiten sowie auf Geschäftsgeheimnis-, unlauteren Wettbewerbs-, Kartell-, Versicherungs- und andere Arten von Rechtsstreitigkeiten, meist vor Bundesgerichten. Wie bereits an der Ostküste führte Davis auch weiterhin Voruntersuchungen durch, um die Zulassungschancen von Marken zu analysieren, Gutachten zur Eintragungsfähigkeit zu verfassen, Marken- und Urheberrechtsanmeldungen zu verfolgen, auf Einwände vom USPTO zu reagieren oder, wenn passend, Berufungen gegen USPTO-Entscheidungen beim U.S. Trademark Trial and Appeals Board (TTAB) einzulegen.
Davis hatte viele der mit seinem gewählten Karriereweg verbundenen Spitzenpositionen inne. Beispielsweise war er nicht nur Vorsitzender der Abteilung für internationales Wirtschaftsrecht der Minnesota State Bar Association, Vorsitzender der Swedish-American Chambers of Commerce-MN (SACC-MN), Sekretär der in D.C. ansässigen Swedish-American Chambers of Commerce-USA, Mitglied der ersten Planungsgruppe für die Gründung der Finnisch-Amerikanischen Handelskammer-MN, und Vorstandsmitglied des Unternehmensbeirats des Königlich Norwegischen Konsulats Upper Midwests, sondern auch diente Davis außerdem fast zehn Jahre lang als unabhängiger Ratgeber eines US-Kongressabgeordneten in nordischen Fragen. Der Kongressabgeordnete lud Davis zunächst ein, seiner Beratergruppe für auswärtige Angelegenheiten beizutreten, nachdem er sich während einer Amtszeit Schwedens als EU-Präsident privat mit Davis und dem Handelsattaché der schwedischen Botschaft getroffen hatte.
Während dieser fast zehn Jahre, in denen er den Kongressabgeordneten in nordischen Fragen beriet und unterstützte, arrangierte Davis regelmäßig private Treffen mit verschiedenen nordischen Botschaftern in Washington, D.C. und stellte ihnen den Kongressabgeordneten auf dem Capitol Hill persönlich vor. Außerdem arbeitete er mehrfach mit Kontakten der amerikanischen Botschaft in Stockholm sowie mit seinen eigenen persönlichen Kontakten innerhalb der schwedischen Regierung und des Außenministeriums zusammen, um „Codel“-Besuche (Kongressdelegation) für den Kongress-abgeordneten in der nordischen Region zu planen. Und als ein Kongressabgeordneter aus Illinois die Bewegung anführte, die dem Beispiel Norwegens folgte, und den Congressional Friends of Sweden Caucus gründete, leitete Davis selbst die Bewegung, um im Namen der Swedish-American Chambers of Commerce-USA Kongressabgeordnete für die Gruppe zu rekrutieren, was er auch tat in Zusammenarbeit mit der schwedischen Botschaft und dem Botschafter.
Im Laufe der Jahre ist Davis nicht nur für Positionen in einigen US-Präsidentschaftsverwaltungen vorgeschlagen und unterstützt worden, sondern war Er auch daran beteiligt, anderen Nominierten dabei zu helfen, Bestätigungen ihrer Ernennungen als Botschafter durch den US-Senat zu erhalten.
All dies hat nicht nur zu einer interessanten Karriere für den Firmengründer geführt, sondern auch zu einer Anwaltskanzlei und einem beruflichen Hintergrund geführt, die schwer reproduziert werden können – nicht einmal innerhalb der größten und feinsten Anwaltskanzleien und Beratungsagenturen des Landes.
Wer doch über den Eintritt in einen neuen Markt nachdenkt, ob etablierte europäische Unternehmen oder Start-up-Kunden führender europäischer Anwaltskanzleien, die außerhalb ihrer Heimatmärkte aktiv werden wollen, muss alle möglichen Vorteile in diesen neuen Märkten im Ausland suchen und sicherstellen. Alles, um in einem hart umkämpften globalen Markt bestmöglich erfolgreich zu sein.
Scandia-Germania-Davis, PLLC, aufgrund seiner langen, breiten und zutiefst persönlichen Kenntnis der nordischen und deutschsprachigen Länder – und damit einer Kenntnis der geschäftlichen Stärken und Schwächen, die Unternehmen in diesen Regionen oft charakterisieren – ist besonders gut dafür gerüstet, seinen europäischen Mandanten die entscheidenden und notwendigen Vorteile zu bieten, die für ihren Erfolg erforderlich sind.
Dies erreicht die Anwaltskanzlei nicht nur durch die Anwendung hoher juristischer Kenntnisse und mit ihrer über zwanzig Jahre Erfahrung in der Vertretung von Mandanten aus jedem dieser Länder. Sie bringt auch die praktische Weisheit mit sich, die aus der täglichen Arbeit für Mandanten aus vielen Nationen und mit unterschiedlichsten Hintergründen gewonnen wird. Alles basiert auf den besonderen grenzüberschreitenden Erkenntnissen der Anwaltskanzlei, die sie im Laufe der Zeit aufgebaut hat, die bis ins Herz der lokalen und globalen Branchen reichen, in denen die Unternehmen der Mandanten konkurrieren.
Obwohl die Kanzlei seine Dienstleistungen in allen Bereichen der Wirtschaft, Industrie, Regierung und des Handels anbietet, verfügt sie über besondere Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen und Unternehmern in den Bereichen Medizin und Gesundheitswesen, IT, Energie, Verteidigung, Konsumgüter, als auch in den Kreativen und künstlerischen Bereichen.
Mit langjähriger Erfahrung und guten Beziehungen in allen nordischen und deutschsprachigen Ländern bietet die Anwaltskanzlei einen vollständig integrierten, proaktiven Stil, um die rechtlichen und geschäftlichen Bedürfnisse der Mandanten zu erfüllen – fallweise, Tag für Tag und in beide Richtungen über den Atlantik.